Jahr | Ereignis |
1911 | Die 500 bis 600 Rostruper Bürger gründeten im Jahre 1891 den Männergesangverein, 1902 einen landwirtschaftlichen Club, 1903 den Boßel und Besenwerfenverein, 1904 den Radfahrverein, 1910 einen Leseverein und 1911 den Saalschießverein durch die Bürger Gerhard Bruns, Gerd Budden, Gerhard Bunjes, Friedrich Deetjen, Johann Gerken, Willi Grambart und Johann Reiners. Der 1. Vorsitzender wurde Gerhard Bunjes und auch 1. König. |
1951 |
Neugründung des Vereins durch den Vorsitzenden Johann Klostermann.
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1951 |
Neuer Name des Vereins "Schützenverein Rostrup"
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1951 |
Der Verein schließt sich dem Ammerländer Schützenbund an.
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1953 |
Verbesserung der Schießbahn durch Einbau eines neuen Clubzimmerfensters, mit zwei Öffnungsrahmen, für die mit Schnur zurückholbaren Zielscheibenbehalterungen.
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1960 |
Es wurde Gerd Buschmann zum Vorsitzenden gewählt.
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1961 |
Die Versammlung verabschiedet die 1. Vereinssatzung, später Eintragung als "Schützenverein Rostrup e.V."
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1961 | Die Jugend schießt H.H. Bücker als 1. Jungschützenkönig aus. |
1961 |
Im Juni wird beim Fest die neue Rostruper Fahne eingeweiht zusammen mit dem Bürgermeister Westerholt und Pastor Asmussen. Als Fahnenträger Jan-Died Brunken und Begleiter Adolf Lüttmann und Christel Lehmann.
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1964 |
Der Landkreis erteilt am 11.06.1964 die Genehmigung zum Anbau ans Clubzimmer zur Größe von 14 x 6 1/2 Metern, für 6 Luftgewehrstände.
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1964 |
Die Vergleichsschießen gegen Chir- Laz 11 Bundeswehrkrankenhaus und SV Rostrup wurden von 1964 bis 2003 durchgeführt. In Rostrup mit dem KK Gewehr oder Luftgewehr und in Achtenholt oder Loga mit dem Militärgewehr G3 oder Pistole P1.
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1965 |
Nach Fertigstellung der (zur damaligen Zeit modernen Schießanlage) wurden auch vom Ammerländer Schützenbund einige Schießen in Rostrup durchgeführt.
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1969 |
Am 31.Oktober wird Johann Fricke zum Präsidenten gewählt.
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1969 |
Eine Kanone wird gebaut und in allen Umzügen mitgeführt zum Knallern.
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1969 |
Bernhard Hobbie vom Schützenverein Rostrup wird bei den Deutschen Meisterschaften in Wiesbaden 4 facher Titelträger in der Juniorenklasse.
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1972 | Unter der Leitung von Egon Sanders gründete sich 1972 die Rostruper-Damenriege. Ab 1973 eine sehr erfolgreiche Damenabteilung unter der gewählten Leitung von Lilo Ahrens, später Waltraud Wilts, Angelika Bruns-Neumann und Anneliese Frers. |
1973 |
Es wurde Renate Zobel zur 1. Schützenkönigin gekürt.
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1976 |
Der Schützenverein feiert sein Jubiläum 25 Jahre seit Neugründung.
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1983 |
Nachdem im Ort ein munkeln begonnen hatte, dass der Besitzer des Stövchen Geländes sich mit den Gedanken beschäftige, die Räumlichkeiten in den Gebäuden zu ändern und zu erweitern, ergab es sich, dass bei einem Besuch des Sportausschusses der Gemeinde von Schützenkreis Präsident Georg Lüttmann, das Angebot kam zum Aussiedeln. Der VFL Bad Zwischenahn beabsichtige 4 Fußballplätze mit Vereinsheim anzulegen, auf dem Ukena Gelände. Dort sei noch genug Platz für den Schützenverein mit KK-Bahnen. Schützenbruder Willi Kahlen fertigte dann 1984 Vorentwürfe und Bauzeichnung an, die noch einmal einer Erweiterung bedurften, aufgrund der Einplanung eines Sportleiter Raumes.
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1986 |
Nach allen Vorbereitungen konnte 1986 voll losgelegt werden, im Jubiläumsjahr (75 Jahre). Zu Baubeginn wurden jeden Samstag 100 Sack Zement verarbeitet. Aber das Jubiläum wurde noch karätiger. Aus der Bekanntschaft einer Verwandtschaft von Otto Meyer nach Türkenfeld in Bayern erwuchs ein Zusammentreffen der "Ottos Blaskapelle" mit Türkenfelder Blaskapelle, welche seit ein paar Jahren auch auf dem Rostruper Schützenfest spielten. Das Jubiläum brachte sie dann auf den Gedanken, einen 36Meter langen Maibaum von Bayern nach Rostrup zu bringen, zusammen mit 440 Bürgern im extra besorgten Zug der Bundesbahn. Der Maibaum wurde dann inmitten Rostrups zum stehen gebracht. Durch zu frühen Farbanstrich wurde der Baum schnell morsch, und ein Sturm brachte ihn zum Erliegen. Mit dem Ortsverein zusammen schaffte man es von einer Schiffswerft einen 30m Stahlmast zu besorgen, der auch heute unbekümmert in die Zukunft schaut. Stattgefunden hat eine riesengroße Schützenfestwoche, besonders mit der Ankunft der Türkenfelder auf dem Bahnhof in Bad Zwischenahn am Donnerstag, den 4 September 1986, mit dem Zwischenahner Spielmannszug, Ottos Blaskapelle, der Bayrischen Trachtengruppe, und der Bayrischen Blaskapelle im Zelt mit Trachtengruppe, Bauernbalett, Tus Rostrup und Gesangverein.
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1986 |
Von den Türkenfeldern wurde dem SV Rostrup zum Jubiläum ein eigens komponierter Schützenmarsch überreicht. Nach kurzer Übungsphase wurde der Marsch von allen Rostruper Vereinsmitgliedern in Uniform abends im Zelt gesungen.
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2006 |
Ammerländer Schützenbund "Altersklasse Auflage" Pokalsieger Rostrup mit 488 Ringen, durch Ernst Frers mit 99 Ringen, Gerd zu Klampen und Harm Lehmkuhl mit je 98 Ringen, Hermann Peters mit 97 Ringen und Hans Lohmüller mit 96 Ringen.
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2011 | Nach der am Freitag gut besuchten Ü 30 Party, ging es am Samstag mit dem Frühschoppen am Maibaum weiter, der von der Türkenfelder Musikkapelle super gestaltet wurde. Im Anschluss daran fand auf dem Festplatz ein großes Kinderprogramm mit Ponnyreiten, Glücksrad und vielem mehr statt. Auch ein Buspulling wurde angeboten.Es wurde von Frauen- und Männer- gruppen probiert den Schulbus von Stefan Pfeiffer über die Ziellinie zu bekommen. Ab 20 Uhr auf dem großen Festball wurde bis in die Morgenstunden getanzt und gelacht. Der Sonntag begann mit einem Umzug zum König Eberhard Steiner. Und nach einem Umtrunk zurück zum Festplatz zum Frühschoppen. Um 13 Uhr setzte sich der große Festumzug durch den gut geschmückten Ort in Bewegung. Einige Aufführungen wie z.B. der Männergesangverein, de Spassmaker und die Einrad gruppe rundeten ein tolles Schützenfest ab. |